Hei,
Diesen Blogeintrag nutze ich, um einfach einmal eine
Lastwagenladung Emotionen loszuwerden (macht euch auf klischeehaftes
Austauschschülergelaber gefasst).
Langsam neigt sich alles dem Ende zu. Dieses Wochenende zum Beispiel fand das AFS Abschlusscamp von meinem Chapter in Oulu statt. Nur schon der Name «End of Stay Camp» liess alle Alarmglocken in meinem Kopf schrillen. Es hiess nämlich unter anderem auch, dass ich mich von all diesen Menschen in meinem Chapter, die mich das ganze Jahr hindurch begleitet haben und eine wirkliche Familie für mich geworden sind, verabschieden musste. Es ist ein trauriger Gedanke, dass ich einen Grossteil von ihnen wahrscheinlich nicht so bald oder gar nie wiedersehen werde, was mit einigen Tränen quittiert wurde.
Langsam neigt sich alles dem Ende zu. Dieses Wochenende zum Beispiel fand das AFS Abschlusscamp von meinem Chapter in Oulu statt. Nur schon der Name «End of Stay Camp» liess alle Alarmglocken in meinem Kopf schrillen. Es hiess nämlich unter anderem auch, dass ich mich von all diesen Menschen in meinem Chapter, die mich das ganze Jahr hindurch begleitet haben und eine wirkliche Familie für mich geworden sind, verabschieden musste. Es ist ein trauriger Gedanke, dass ich einen Grossteil von ihnen wahrscheinlich nicht so bald oder gar nie wiedersehen werde, was mit einigen Tränen quittiert wurde.
I will use this blogpost to talk about all the
emotions that are at the moment inside my stomach (so be prepared for some
clichéd exchange student talking).
Slowly, everything is ending. This weekend for example, I was at the last camp from my chapter in Oulu. Already the name “End of Stay Camp” sounds horrible for every exchange student. The end of stay camp means saying goodbye to beloved people, people that became a second family for you during this whole year and that’s just heartbreaking because you can’t know if and when you will ever see them again.
Slowly, everything is ending. This weekend for example, I was at the last camp from my chapter in Oulu. Already the name “End of Stay Camp” sounds horrible for every exchange student. The end of stay camp means saying goodbye to beloved people, people that became a second family for you during this whole year and that’s just heartbreaking because you can’t know if and when you will ever see them again.
Morgen werde ich das letzte Mal meinen Schulweg in Angriff
nehmen, das letzte Mal die vielen vertrauten Gesichter meiner winzigen Schule
sehen. Die Gesichter von Menschen, die mich einfach aufgenommen haben und mir
nie das Gefühl gegeben haben, ein Aussenseiter zu sein. Natürlich werde ich mit
meinen engsten Freunden noch einen richtigen Abschied feiern, aber auch dieser
lässt nicht mehr lange auf sich warten.
Und in knapp einer Woche, werde ich Muonio verlassen, da ich die letzten zwei Wochen meines Austausches in Südfinnland verbringen werde, um die grossen Seen und etwas weniger grossen Städte zu sehen.
Und in knapp einer Woche, werde ich Muonio verlassen, da ich die letzten zwei Wochen meines Austausches in Südfinnland verbringen werde, um die grossen Seen und etwas weniger grossen Städte zu sehen.
Tomorrow, I will go for the last time to school
in the morning, see all these familiar faces for the last time. The faces of
the people that just accepted me in their lives and never gave me the feeling
of not belonging to them.
And in less than one week, I will leave Muonio as I will spend the last two weeks of my exchange in southern Finland to see the huge lakes and not so huge but beautiful cities.
And in less than one week, I will leave Muonio as I will spend the last two weeks of my exchange in southern Finland to see the huge lakes and not so huge but beautiful cities.
Es ist ein komischer Gedanke, dass ich dieses Wochenende
meinen Koffer aus seinem verstaubten Plätzchen im Schrank holen und all meine
Habseligkeiten darin verstauen werde. Die Habseligkeiten, die ich vor einem
Jahr in der Schweiz voller Vorfreude in den selben Koffer gepackt habe,
unwissend, was in diesem Jahr auf mich zukommen würde.
It’s weird to think that I will pack my suitcase
next week. The same suitcase I packed in Switzerland one year ago without
knowing what was expecting me in Finland.
Ich durfte in diesem Jahr mehr erleben und lernen als jemals
zuvor in 10 Monaten. Es beginnt bei Erlebnissen wie Rentier essen, Schneeschuh
wandern und Sauna und geht zu fast schon banalen Dingen, wie den Sonnenaufgang
am Morgen zu schätzen nach drei Monaten Dunkelheit. Viele sagen, dass ein
Austauschjahr dich sehr verändert. Ich weiss nicht, wie sehr es mich
tatsächlich verändert hat, aber ich glaube, es hat mir sehr vieles gezeigt.
Dankbar zu sein für alles, und scheint es noch so klein und unwichtig zu sein. Und ich habe mehr über die Schweiz gelernt, als wenn ich in der Schweiz geblieben
wäre. Habe Unterschiede und Eigenheiten kennengelernt, die mir ansonsten nie
aufgefallen wären und habe gemerkt, wofür ich mein Leben in der Schweiz so sehr
schätzen kann.
Ich habe mir ein Leben von 0 aufgebaut und das hat viel Energie gebraucht, aber jetzt kann ich voller Stolz auf eine zweite Familie und wertvolle Freunde schauen, die ich in der Schweiz tagtäglich vermissen werde.
Ich habe mir ein Leben von 0 aufgebaut und das hat viel Energie gebraucht, aber jetzt kann ich voller Stolz auf eine zweite Familie und wertvolle Freunde schauen, die ich in der Schweiz tagtäglich vermissen werde.
I experienced and learnt more during this year
than ever before in 10 months. It starts with experiences as eating reindeer,
snowshoe hiking and Sauna and goes to rather simple thing as appreciating the
sunrise in the morning after three months of darkness.
Many people say that an exchange year changes you a lot. I can say for myself that it taught me to appreciate everything, no matter how small it may seem especially as we have such a wealthy life in Switzerland. I learnt more about Switzerland than I would have by staying there. I realized differences and Swiss peculiarities and started to appreciate things I took for granted before.
Many people say that an exchange year changes you a lot. I can say for myself that it taught me to appreciate everything, no matter how small it may seem especially as we have such a wealthy life in Switzerland. I learnt more about Switzerland than I would have by staying there. I realized differences and Swiss peculiarities and started to appreciate things I took for granted before.
Manch einer fragt mich, ob ich mich denn freue, nach Hause
zu gehen. Und ja, ich denke, ich freue mich. Denn natürlich ist und bleibt die
Schweiz mein Zuhause und ich freue mich auf viele kleine und grosse Dinge, aber
gleichzeitig wird es mir ein bisschen das Herz brechen, mein Leben in Finnland
hinter mir zu lassen. Ich habe jetzt zwei Orte, die ich als meine Heimat
bezeichnen darf und ich werde immer einen davon vermissen, egal wo ich bin.
Many people ask me if I am excited to go home. And
yes, I think I am because Switzerland is still my homecountry and I am excited
for many small and big things there. But on the other hand, I know as well that
it will break my heart to leave my life in Finland behind. I have no two places
where I feel at home and no matter where I am – I will always miss one of them.
Ich gehe mit dem berühmten lachenden und dem weinenden Auge.
Ein Auge lacht, weil ich dieses Jahr erleben durfte, weil das Jahr fantastisch
war und weil es sich auch freut, am Flughafen all meine Liebsten wieder zu
sehen und das Leben in der Schweiz von Neuem in Angriff zu nehmen. Das andere
Auge weint, weil es gerne noch ein Stückchen länger hier im Land der 1000 Seen
bleiben würde. In diesem Land, in das ich mich in diesem Jahr unwiderruflich
verliebt habe. Auch wenn ich weiss, dass ich zurückkommen kann und dies auch
tun werde, wird es schwer sein, diesem Land fürs Erste auf Wiedersehen zu
sagen.
One eye of mine is smiling, the other one is
crying. Smiling because I had the chance to experience this fantastic year but
as well because I am happy to see my loved ones in Switzerland again and have
my “normal” life back. Crying because I would love to stay as well in the
country of 1000 lakes even though I know I can come back. A part of my heart
will stay in Finland. Forever.
Ich werde viele Dinge aus Finnland vermissen. Ich denke, ich
mache hier mal eine Liste mit meinen Favoriten.
- Die Natur. Die unendlichen finnischen Wälder und die unzähligen Seen. Und die Ruhe in der Natur. Dieses Gefühl, dass man stundenlang durch den Wald spazieren kann und keine Menschenseele treffen wird. So ganz anders als in der Schweiz, wo am Sonntag irgendwie alle die Idee haben, mit ihren kläffenden Hunden eine Tour durch den Schatten spendenden Wald zu unternehmen.
- Die Ruhe im Allgemeinen. Nicht nur in der Natur, sondern auch wenn man mit Menschen in einem Raum sitzt. Finnen müssen nicht permanent reden, keinen Small Talk führen, sondern reden nur, wenn sie auch etwas zu sagen haben.
- Gesalzene Butter. Eine Selbstverständlichkeit in Finnland.
- Salmiakki. Ja, ich habe diese salzige Lakritzform die ersten acht Monate meines Austausches verabscheut, aber irgendwann hat sich meine Meinung dazu schlagartig geändert.
- Die kühlen Temperaturen. Zürichs 30 Grad Sommer entspricht noch immer nicht meinen Traumvorstellungen.
- Den Märchenwinter. Kälte, die die Gehirnzellen einfrieren lässt hin oder her.
- Der Fakt, dass fast alle Läden auch sonntags geöffnet sind.
- Die Hilfsbereitschaft der Finnen. Viele werden dir zwar nicht von sich aus Hilfe anbieten, weil sie oft einfach zu schüchtern sind, aber wenn du einen Finnen um Hilfe bittest, wird er alles stehen und liegen lassen, um dir zu helfen.
- Und allen voran all die Menschen, die ich in meinem Austauschjahr kennen und lieben lernen durfte. Ich habe lange gebraucht, bis ich wirklich einen gefestigten Freundeskreis hatte, da Finnen nicht gerade für ihre Offenheit bekannt sind, aber trotzdem habe ich richtig tolle Menschen gefunden, mit denen mich jetzt eine tiefe und wertvolle Freundschaft verbindet und die einen wichtigen Platz in meinem Herzen haben. Und ich werde meine Gastfamilie vermissen. Natürlich war es nicht jeden Tag einfach in dieser neuen Familie zu leben, denn jede Familie hat ihre ganz eigenen Probleme und keine ist perfekt, aber meine Gastfamilie hat mir so vieles während dieses Jahres ermöglicht, wofür ich nicht dankbarer sein könnte.
- Die Natur. Die unendlichen finnischen Wälder und die unzähligen Seen. Und die Ruhe in der Natur. Dieses Gefühl, dass man stundenlang durch den Wald spazieren kann und keine Menschenseele treffen wird. So ganz anders als in der Schweiz, wo am Sonntag irgendwie alle die Idee haben, mit ihren kläffenden Hunden eine Tour durch den Schatten spendenden Wald zu unternehmen.
- Die Ruhe im Allgemeinen. Nicht nur in der Natur, sondern auch wenn man mit Menschen in einem Raum sitzt. Finnen müssen nicht permanent reden, keinen Small Talk führen, sondern reden nur, wenn sie auch etwas zu sagen haben.
- Gesalzene Butter. Eine Selbstverständlichkeit in Finnland.
- Salmiakki. Ja, ich habe diese salzige Lakritzform die ersten acht Monate meines Austausches verabscheut, aber irgendwann hat sich meine Meinung dazu schlagartig geändert.
- Die kühlen Temperaturen. Zürichs 30 Grad Sommer entspricht noch immer nicht meinen Traumvorstellungen.
- Den Märchenwinter. Kälte, die die Gehirnzellen einfrieren lässt hin oder her.
- Der Fakt, dass fast alle Läden auch sonntags geöffnet sind.
- Die Hilfsbereitschaft der Finnen. Viele werden dir zwar nicht von sich aus Hilfe anbieten, weil sie oft einfach zu schüchtern sind, aber wenn du einen Finnen um Hilfe bittest, wird er alles stehen und liegen lassen, um dir zu helfen.
- Und allen voran all die Menschen, die ich in meinem Austauschjahr kennen und lieben lernen durfte. Ich habe lange gebraucht, bis ich wirklich einen gefestigten Freundeskreis hatte, da Finnen nicht gerade für ihre Offenheit bekannt sind, aber trotzdem habe ich richtig tolle Menschen gefunden, mit denen mich jetzt eine tiefe und wertvolle Freundschaft verbindet und die einen wichtigen Platz in meinem Herzen haben. Und ich werde meine Gastfamilie vermissen. Natürlich war es nicht jeden Tag einfach in dieser neuen Familie zu leben, denn jede Familie hat ihre ganz eigenen Probleme und keine ist perfekt, aber meine Gastfamilie hat mir so vieles während dieses Jahres ermöglicht, wofür ich nicht dankbarer sein könnte.
I will miss many things from Finland. Here a
list of my favorites:
-The nature. The infinite forests, the uncountable lakes. And the silence. The feeling of being able to walk through a forest for hours and not meeting anybody. Not like in Switzerland where apparently everyone decides to go on a walk with their barking dogs in the shadowy forests on Sunday afternoon.
-The silence in general. Finnish people don’t always need to talk. When they have to say something, they say it, otherwise they remain silent.
-Salty butter. Something rather special in Switzerland, the most normal thing in Finland.
-Salmiakki. Yes, I really despised this salty form of licorice for the first eight months of my exchange but at some point, my opinion about it changed. Some people would say I understood the mix of sweet and salty.
-The cold temperatures. I still can’t really deal with Zurich’s 30 degrees summer temperatures.
-The breathtaking winter. No matter if the cold freezes your braincells or not.
-The fact that most shops are open on Sundays as well.
-The helpfulness of Finnish people. Even though many of them are maybe too shy to ask if you need help, they will hesitate no second if you ask them to help you with something.
-And of course all the people I met during this year. It took me quite a while until I had real friends here as Finns aren’t really known for being open but nevertheless I found amazing friends after some time with whom I share now a very deep and precious friendship. And I will miss my hostfamily. As in every family, it wasn’t easy to live with them every day as no family is perfect but my hostfamily did so much for making my exchange year amazing and always gave me the feeling of being part of their family and I couldn’t be more thankful for that.
-The nature. The infinite forests, the uncountable lakes. And the silence. The feeling of being able to walk through a forest for hours and not meeting anybody. Not like in Switzerland where apparently everyone decides to go on a walk with their barking dogs in the shadowy forests on Sunday afternoon.
-The silence in general. Finnish people don’t always need to talk. When they have to say something, they say it, otherwise they remain silent.
-Salty butter. Something rather special in Switzerland, the most normal thing in Finland.
-Salmiakki. Yes, I really despised this salty form of licorice for the first eight months of my exchange but at some point, my opinion about it changed. Some people would say I understood the mix of sweet and salty.
-The cold temperatures. I still can’t really deal with Zurich’s 30 degrees summer temperatures.
-The breathtaking winter. No matter if the cold freezes your braincells or not.
-The fact that most shops are open on Sundays as well.
-The helpfulness of Finnish people. Even though many of them are maybe too shy to ask if you need help, they will hesitate no second if you ask them to help you with something.
-And of course all the people I met during this year. It took me quite a while until I had real friends here as Finns aren’t really known for being open but nevertheless I found amazing friends after some time with whom I share now a very deep and precious friendship. And I will miss my hostfamily. As in every family, it wasn’t easy to live with them every day as no family is perfect but my hostfamily did so much for making my exchange year amazing and always gave me the feeling of being part of their family and I couldn’t be more thankful for that.
Aber natürlich gibt es auch Sachen, auf die ich mich in der
Schweiz freue:
-Minörli, Rivella, Fondue, Raclette und diese sauren Apfelringe von Trolli. Ich glaube ich könnte die Liste an Esswahren beliebig fortsetzen. Ja, wegen des Essens muss man nicht wirklich nach Finnland reisen. Kartoffeln, Kartoffeln, Fleisch und Kartoffeln sind irgendwann etwas langweilig.
-A propos Essen: Läden voller Schokolade wie Sprüngli oder Läderach – darauf freue ich mich auch.
-Richtige Leintücher, die man auf die Matratzen klemmen kann und die dann nicht einfach verrutschen. Hier in Finnland gibt es oft nur einfache Stofftücher, die man irgendwie geschickt unter die Matratze stecken sollte, was aber nicht wirklich klappt, sodass das Tuch bei der kleinsten Bewegung «verchruglet».
-In der Schule alles zu verstehen und auch das Gefühl zu haben, etwas zu lernen und nicht nur Löcher in die Luft zu starren.
-Die Möglichkeit, nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause, wann immer ich Lust habe, Klavier zu spielen.
-Und natürlich wieder allen voran die Menschen aus der Schweiz. Familie, Freunde, Turnverein, OL Club, … Ich glaube, all diese Menschen wissen ganz genau, wie sehr sie mir fehlen.
-Minörli, Rivella, Fondue, Raclette und diese sauren Apfelringe von Trolli. Ich glaube ich könnte die Liste an Esswahren beliebig fortsetzen. Ja, wegen des Essens muss man nicht wirklich nach Finnland reisen. Kartoffeln, Kartoffeln, Fleisch und Kartoffeln sind irgendwann etwas langweilig.
-A propos Essen: Läden voller Schokolade wie Sprüngli oder Läderach – darauf freue ich mich auch.
-Richtige Leintücher, die man auf die Matratzen klemmen kann und die dann nicht einfach verrutschen. Hier in Finnland gibt es oft nur einfache Stofftücher, die man irgendwie geschickt unter die Matratze stecken sollte, was aber nicht wirklich klappt, sodass das Tuch bei der kleinsten Bewegung «verchruglet».
-In der Schule alles zu verstehen und auch das Gefühl zu haben, etwas zu lernen und nicht nur Löcher in die Luft zu starren.
-Die Möglichkeit, nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause, wann immer ich Lust habe, Klavier zu spielen.
-Und natürlich wieder allen voran die Menschen aus der Schweiz. Familie, Freunde, Turnverein, OL Club, … Ich glaube, all diese Menschen wissen ganz genau, wie sehr sie mir fehlen.
But of course, I am also excited for several
things in Switzerland:
-Minörli, Rivella, Fondue, Raclette and these sour Trolli apple rings. I think I could continue the list of food endlessly as I still prefer Swiss food to Finnish food.
-Oh, and I am excited for the typical Swiss chocolate stores like Spürngli or Läderach.
-Real linens that you can put on your mattress and it stays where you put it. In Finland, there are often just some drapery you should put in some skilled way on your mattress but it’s basically impossible so the linen moves with every slightest movement you make.
-Understanding something at school and actually having the feeling of learning something.
-My piano. Only being able to play at school became pretty annoying after some time.
-And of course I am excited to see all my loved ones in Switzerland again. My family who always supported me during this year. All my friends who always cheered me up when I was in a bad mood. My orienteering club and my sports team.
-Minörli, Rivella, Fondue, Raclette and these sour Trolli apple rings. I think I could continue the list of food endlessly as I still prefer Swiss food to Finnish food.
-Oh, and I am excited for the typical Swiss chocolate stores like Spürngli or Läderach.
-Real linens that you can put on your mattress and it stays where you put it. In Finland, there are often just some drapery you should put in some skilled way on your mattress but it’s basically impossible so the linen moves with every slightest movement you make.
-Understanding something at school and actually having the feeling of learning something.
-My piano. Only being able to play at school became pretty annoying after some time.
-And of course I am excited to see all my loved ones in Switzerland again. My family who always supported me during this year. All my friends who always cheered me up when I was in a bad mood. My orienteering club and my sports team.
Ich will nicht sagen, dass mein Austauschjahr immer einfach
war. Ich hatte auch mit Heimweh, Traurigkeit und dem Gefühl, einfach nicht dazuzugehören zu kämpfen. Aber all diese schlechten Zeiten, werden von den guten
Zeiten überstrahlt, weil ich das Jahr wirklich zum grössten Teil einfach
geniessen konnte.
So, jetzt werde ich alles daransetzen, auch die letzten knappen drei Wochen meines Austausches noch in vollen Zügen zu geniessen. (Gratulation, wenn du es geschafft hast, das ganze Gelaber bis hierhin zu lesen).
So, jetzt werde ich alles daransetzen, auch die letzten knappen drei Wochen meines Austausches noch in vollen Zügen zu geniessen. (Gratulation, wenn du es geschafft hast, das ganze Gelaber bis hierhin zu lesen).
I don’t want to say that my exchange year was
always easy and amazing. I was also homesick at time, I was sad and had the
feeling of just not belonging here. But all the bad times are outshined by the
good one as I could really enjoy my year so much at most times.
And now, I will do everything for enjoying my last three weeks here in Finland (congrats if you managed to read everything up to this point).
And now, I will do everything for enjoying my last three weeks here in Finland (congrats if you managed to read everything up to this point).
Bis bald,
Fiona